Die wichtigste Wirkung von Melanotan II ist die Bräunung. Das Medikament stimuliert die Produktion von Melanin, wodurch die Haut auch bei minimaler Sonneneinstrahlung dunkler wird.
Melanotan II ist ein synthetisches Peptid, das auf die Melanocortin-Rezeptoren im Körper wirkt und hauptsächlich die Produktion von Melanin, dem Hautpigment, anregt. Es hat keinen Einfluss auf Testosteron oder andere Steroidhormone, und sein Wirkmechanismus unterscheidet sich vollständig von dem der anabolen Steroide.
Darüber hinaus ist Melanotan II für seine möglichen Wirkungen wie gesteigerte Libido und verminderten Appetit bekannt.
Steroidprofil
Melanotan II ist kein Steroid und hat daher auch kein Steroidprofil.
Auswirkungen
- Hautbräunung
- Erhöhte Libido
- Verminderter Appetit
- Prävention von Sonnenbrand
- Mögliche kosmetische Wirkungen
Nebenwirkungen
- Übelkeit und Erbrechen
- Verdunkelung von Muttermalen und Sommersprossen
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit und Schläfrigkeit
- Appetitlosigkeit
Empfohlene Arbeitsdosen
Amateure
Beginnen Sie mit einer Dosis von 0,25-0,5 mg, die jeden zweiten oder dritten Tag subkutan verabreicht wird, um die Nebenwirkungen zu minimieren.
Nach ein paar Injektionen können Sie die Dosis bei guter Verträglichkeit schrittweise auf 1 mg pro Tag erhöhen.
Nachdem Sie den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben, wechseln Sie zu einer Erhaltungsdosis (z.B. 0,5-1 mg einmal pro Woche).
Profis
Fachleute können mit einer höheren Dosis beginnen, z.B. 0,5-1 mg, je nach individueller Verträglichkeit und vorheriger Erfahrung.
Die Dosierung kann auf 1-2 mg pro Tag erhöht werden, um schnell eine dunkle Bräune zu erzielen, insbesondere vor Wettkämpfen oder wichtigen Ereignissen.
Nach Erreichen des Ziels kann die Erhaltungsdosis 1 mg ein- oder zweimal pro Woche betragen.